Phytotherapie

Die Phytotherapie in der Tierheilkunde 
Die Kräuterheilkunde gehört zu den ältesten Möglichkeiten, Krankheiten naturheilkundlich zu behandeln. Seit mehr als 5000 Jahren helfen Menschen ihren Tieren durch die Anwendung von Pflanzen.

Dabei waren es zunächst die instinktsicheren Tiere selbst, die dem Menschen Hinweise über die Wirkungsweisen der einzelnen Pflanzen vermittelten. So kam die Schafgarbe zu ihren Namen, weil Schafe sich darin wälzten, um die wundheilende Wirkung der Pflanze zu genießen oder die Pflanze zur Verdauungsstärkung fraßen.

Heutzutage wissen wir viel über die Inhaltsstoffe der Pflanzen wie Alkaloide, Flavonoide, Glykoside, Schleim-, Gerb- und Bitterstoffe, Saponine und ätherische Öle. Die Pflanzen finden Anwendung als Tee, Tinktur, Frischsaft, Infus, Extrakt, aber auch in Form von Salben oder Cremes. Verwendet werden die ganzen Pflanzen oder nur einzelne Pflanzenteile wie Blüten, Blätter, Früchte oder Wurzeln.

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